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Malta und Schweiz günstige Standorte für Kryptowährung
Schon seit einiger Zeit interessieren sich Unternehmer für Kryptowährung und Blockchain. Da Blockchain eine attraktive Alternative zum Zentralbankensystem bietet und ein großes Potenzial besitzt, versuchen viele Länder diesen Sektor zu bedienen. Ein paar dieser Länder versuchen, statt starker behördlicher Kontrolle, ihre Märkte für Kryptoinvestoren zu öffnen und attraktiv zu machen. Ein solches Land ist Malta. Die europäische Insel hat eine Reihe von Krypto-freundlichen Gesetzen eingeführt. Folgende Gesetze sind von großer Bedeutung:
- Das Innovative Technology Arrangements and Services Act oder einfach ITAS. Das Gesetz sieht ein freiwilliges Regulierungssystem für eine Reihe von Technologievereinbarungen und -diensten vor, einschließlich Distributed Ledger Technologies.
- VFAA - das Virtual Financial Assets Act, das die Klassen von Kryptowährungen rechtlich definiert und sowohl das öffentliche Angebot virtueller Finanzanlagen regelt, sowie die damit verbundenen Dienstleistungen.
- Das Malta Digital Innovation Authority Act, bei dem eine maltesische Behörde für digitale Innovation als Zuständigkeit für ITAS eingerichtet wird.
In Malta gibt es weder eine spezifische Steuer für Kryptowährungen noch eine Mehrwertsteuer. Kryptowährungen sind in dem Land noch kein gesetzliches Zahlungsmittel, werden aber von der Regierung als Tauschmittel, Rechnungseinheit und Wertaufbewahrungsmittel anerkannt und haben somit finanzielle Eigenschaften. Offiziell werden Kryptowährungen in Malta als Virtual Financial Assets (VFA) bezeichnet.
Das Zweite Land, das sich an die kryptofinanzielle Trends angepasst hat, ist die Schweiz. Die Schweizerische Eidgenossenschaft war schon immer an der Spitze des Bankings und jetzt hat sie auch kryptofreundliche Politik eingeführt. Die neue Gesetzgebung ermöglicht Unternehmen, digitale Aktien und andere handelbare Vermögenswerte zu schaffen. Der Schweizer Kanton Zug wird als Crypto Valley bezeichnet und ist das Zentrum der wachsenden Schweizer Kryptowährungsindustrie. Mehr als 900 Blockchain-Unternehmen haben sich in den letzten Jahren in der Schweiz niedergelassen, da die Schweiz rechtliche, regulatorische und steuerliche Vorteile bietet.
Darüber hinaus werden Kryptowährung Zahlungen jetzt von über 85.000 Händlern in der Schweiz akzeptiert. Das wurde durch eine Zusammenarbeit zwischen Worldline, einem französischen Zahlungs- und Transaktionsdienstleister, und Bitcoin Suisse, einem Krypto-Finanzdienstleister in der Schweiz, ermöglicht. Die in Schweizer Franken (CHF) angezeigten Preise werden in Echtzeit in Bitcoin (BTC) oder Ether (ETH) angezeigt. Es wird behauptet, dass die Transaktion vor Volatilitätsrisiken sicher ist, da Kryptowährung nach der Zahlungsbestätigung sicher in CHF umgewandelt wird.
Wenn Sie sich dafür interessieren, raten wir Ihnen, mit Ihrem Steuerberater über mögliche Risiken und Änderungen im Schweizer Steuerrecht zu sprechen.
Wenn Sie ein Unternehmen auf Malta oder in der Schweiz gründen wollen, dann können Sie uns ganz leicht telefonisch oder auch durch unser Kontaktformular (https://www.emskg.de/de/kontakt.html) kontaktieren. Unsere Spezialisten bieten kompetente Beratung und assistieren Ihnen bei der Unternehmensgründung.
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